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Eure Rolle wird euch schon verraten haben, dass diese Runde ein bisschen anders verlaufen wird, als ihr es gewohnt seid. Ich hoffe, Daichi wird mir nicht den Kopf abreißen. In dieser Runde wollen wir die Ereignisse in Animal Crossing beleuchten, die sich vor eurer Ankunft zugetragen haben. War diese kleine Stadt immer schon so schön ruhig und idyllisch? Steckt vielleicht ein bestimmter Grund dahinter, dass die Bewohner dieser kleinen Stadt euch so schnell ins Herz schließen und euch sogar das Bürgermeisteramt anvertrauen? Lasst es uns herausfinden!
Siegesbedingungen und Verteilung der Fraktionen beim Spielanfang:
Es spielen 11 Spieler mit, davon sind: acht Bürger und drei Wölfe
Die Bürger gewinnen, wenn alle Wölfe das Spiel verlassen haben.
Die Mörder gewinnen, wenn sie die Stimmenmehrheit besitzen und keine Chance besteht ihnen diese zu nehmen.
Achtung: Bei einem 1:1 gewinnt der Wolf, auch wenn der Dorfbewohner den Bürgermeistertitel besitzt. Ich bitte euch, soll ein Hut mich aufhalten ihn zu fressen?
Hinweise des Spielleiters zu den vorhandenen Fähigkeiten:
Ihr werdet in dieser Runde auf Fähigkeiten stoßen, die euch noch unbekannt sind. Allerdings kann ich euch beruhigen, dass ihr Einfluss begrenzt ist. Ich hoffe, ihr lasst euch einfach darauf ein und konzentriert euch zunächst nur auf eure eigene Rolle. Die Fähigkeiten sind so aufgebaut, dass sie euch unterstützen aber nicht das Spiel dominieren. Wenn eine Rolle aufgedeckt wird, werdet ihr ohne Probleme das Verhalten und die möglichen Hinweise des Spielers dahinter verstehen.
Wie im Titelbild erwähnt, hatten eure Beschreibungen Einfluss darauf, welche Fähigkeit dieser Spieler erhält. Ich habe dafür gesorgt, dass der Verfasser der Beschreibung nicht erraten kann, welche Fähigkeit ihr besitzt. Jede Fraktionszugehörigkeit wurde ausgelost, bevor sie die dazu passende Fähigkeit erhalten hat. Deswegen könnt ihr selbst bei einem Küsschen-Küsschen-Knutsch-Text nicht davon ausgehen, dass dieser Spieler auch ein Bürger geworden ist.
Bei dieser Runde handelt es sich um eine teilweise blinde Runde. Die meisten Fähigkeiten bleiben unbekannt, um für kleine Überraschungen zu sorgen. Allerdings halte ich es für notwendig, euch einige zusätzliche Informationen zu geben, damit ihr weiterhin taktisch und nicht völlig planlos spielen könnt.
Unter den Bürgern gibt es eine Fähigkeit, die die Gesinnung eines Spielers erfahren kann und eine Fähigkeit, die vor den Angriffen der Wölfe schützt. Diese schützende Fähigkeit kann jede Nacht einen Spieler einmalig vor dem Nachtangriff der Wölfe schützen. Dabei muss sie selbst das Opfer der Wölfe voraussehen und erfährt im Gegensatz zur Hexe nicht, wer das Nachtopfer wird. Unter den Wölfen gibt es einen Spieler, der dafür sorgen kann, dass ihr eure Fähigkeiten nicht einsetzen könnt. Da ich diese Fähigkeit im Startbeitrag erwähne, dürft ihr Angaben darüber machen, ob ihr in der Nacht blockiert worden seid. Dieser Blockierung wirkt nur in der Nachtphase, wo er auch auf den Spieler angewendet wurde. Der Spieler der blockiert wurde wird von der Blockierung informiert. Ein Spieler kann nicht zweimal hintereinander blockiert werden. Unter den Wölfen gibt es einen Wolf, der einen dauerhaften Scanschutz besitzt und dem Seher immer als Bürger angezeigt wird.
Regeln:
1. Persönlich Angriffe und Beleidigungen auf andere Spieler sind nicht erlaubt.
2. Im Umgang mit anderen Spielern ist ein respektvoller Umgangston einzuhalten.
3. Es ist nötig, dass in der Tagphase mindestens ein Beitrag geschrieben wird, der mehr als eine Wahl enthält.
4. Bei einem Gleichstand entscheidet der Anführer, der ansonsten keine weiteren Fähigkeiten hat.
5. Allen Anweisungen des Spielleiters sind Folge zu leisten!
6. Wenn Beiträge editiert werden, um einen Doppelpost zu vermeiden, wird die Editierung durch ein Edit: hervorgehoben.
7. Es ist verboten außerhalb dieses Threads Informationen auszutauschen, außer eure Rolle räumt euch dieses Recht ein.
8. Es sind weder Outing, noch Fake-Outing erlaubt. Es darf auch nicht über den Rollentext anderer Spieler gesprochen werden.
9. Am ersten Tag findet eine Anführerwahl statt. Der Anführer darf sein Amt vererben und entscheidet, wer bei einem Unentschieden gelyncht wird.
10. Ihr könnt eure Wahlen in den Tagphasen beliebig oft wechseln. Wenn ihr einen Spieler wählt, färbt seinen Namen rot ein.
11. Außerdem bitte ich darum, dass die Spieler Hinweise der Mitspieler bezüglich ihrer Aktivität wahrnehmen, beachten und nicht als Argumentation genutzt werden. Verwendet zum Beispiel lieber: "Spieler X kann ich kaum einordnen." oder stellt direkte Fragen an die entsprechende Person.
12. Die Wölfe dürfen sich nur in der Nacht bei der Opferbesprechung in der Konversation beraten.
Es gibt eine Tagphase und eine Nachtphase. In der Tagphase diskutieren alle Spieler und stimmen ab, wer sterben soll. In der Nachtphase töten die Wölfe ein Opfer und ebenfalls können Fähigkeiten eingesetzt werden. Wir beginnen mit einer Tagphase. Die Zeiten sind vom Spielleiter festgelegt und die Fristen sind einzuhalten; sollte eine Stimme nach der Frist abgegeben werden ist sie ungültig.
Es wird öffentlich gewählt (Danke für den Hinweis Daichi)
Zeiten:
Tag- und Nachtphasen beginnen und enden 21:00 Uhr.
Eure Fähigkeiten und die Nachtopferwahl schickt ihr mir bitte bis 20:30 Uhr zu.
Ein Sturm zieht durch das Land. Die Bewohner der kleinen Stadt "Wolfpaw" verharrten tapfer in ihren Häusern. Dieser Regen trommelte schon seit Tagen ununterbrochen gegen ihre Fensterscheiben. Der sonst schöne blaue Himmel hatte ein deprimierendes Grau angenommen. Nahezu eingeschlossen waren sie in ihren eigenen vier Wänden. Nur wenn es unbedingt notwendig war, begab man sich ins Freie und setzte sich dem Wetter aus. Abgesehen davon, dass wahrscheinlich niemand innerhalb von Sekunden klatschnass sein wollte, war es nicht ungefährlich unterwegs zu sein. Im Radio warnte der Wetterdienst vor einem möglichen Erdrutsch. So friedlich diese Landschaft bei schönem Wetter auch war. In der Nähe von Bergen und zudem recht abgeschieden zu wohlen, hatte auch seine Nachteile.
Der Wetterdienst sollte recht behalten. In einer besonders finsteren Nacht wurden die Bewohner des kleinen Ortes unsanft geweckt. Die Bewegung solcher Erdmaßen und das wehklagende knacken der sich noch wehren wollenden Bäume verursachte einen unüberhörbaren Lärm. Am nächsten Morgen konnte man glücklicherweise feststellen, dass weder Bewohner, noch Wohngebäude beschädigt wurden. Einige tapfere Bäume hatten tatsächlich die Schlammlawine genügend ausbremsen können. Leider hatten sich auch sehr große Felsen von den Bergen gelöst. Diese blockierten mit der vielen Erde nun die einzige Verbindungsstraße zur Außenwelt.
Dieses Unwetter hatte das Leben völlig auf den Kopf gestellt. Sie waren eingeschlossen, die sonst mit Früchten gesegneten Bäume waren völlig leer, die Felder zerstört und die Boote im Meer verschwunden. Seltsam. Dabei hatte man durch die Wetterwarnung peinlichst darauf geachtet sie ordentlich zu befestigen. Wahrscheinlich hatte niemand mit so einem starken Sturm gerechnet. Den Dorfbewohnern blieb nichts anderes übrig als zu warten, bis der zur Hilfe gerufene Räumungstrupp zu ihnen durchgedrungen war. Durch den die Wetterverhältnisse erschwerte sich dieses Vorgehen und ein Hubschrauber zu fliegen wäre zu gefährlich gewesen.
Die Vorräte der kleinen Stadt neigten sich langsam zu neige. Weshalb die Bürgermeisterin Melinda beschloss die Nahrungsmittel der Stadt zu sammeln und zu rationieren. Nicht jeder schien von ihrem Vorgehen begeistert. In einer anonymen Nachricht, die Melinda in ihrem Briefkasten fand, kritisierte man sie scharf. Als Bürgermeisterin wäre es ihre Pflicht gewesen dafür zu sorgen, diese Stadt gegen Unwetter zu wappnen. Immerhin war diese Region gefährdet. Insgesamt war es für den Verfasser ohnehin unerklärlich, warum der alte Bürgermeister ausgerechnet sie ernannt hatte.
Waren die Leute durch ihren Hunger gereizt oder verbarg sich der dieser stille Unmut gegen Melinda nur die ganze Zeit im Schatten der Stadt? Als wäre es nicht schon schwierig genug für unsere Bürgermeisterin gewesen, entdeckte man eines Morgens einen bewusstlosen Dorfbewohner in seinem Haus. Das Blut an seinem Hinterkopf war bereits getrocknet. Immerhin lebte Arnou noch. Leider wusste man nicht, wann und ob er wieder aufwachen würde. Die Einrichtung des Hauses war völlig zerstört. Die Nahrungsration, die er in der letzten Nacht erhalten hatte vermutlich geraubt.
Dies war ein trauriger Tag für die Dorfbewohner von "Wolfpaw", auch wenn sie an diesem Morgen endlich der Räumungstrupp erreichte. Die sonst so vertraute und herzliche Gemeinschaft war voller Misstrauen und Angst. Sie waren seit mehreren Tagen auf einer überschaubaren Fläche eingeschlossen gewesen. Fremde wären schon allein durch die fehlende Nahrung aufgefallen. Einer unter ihnen musste diese Tat begangen haben. Viele Dorfbewohner überlegten die Stadt zu verlassen, weil sie sich nicht mehr sicher fühlten. Als das Misstrauen so groß wurde, dass sich bereits Gruppen bildeten und anfeindeten, wurden zugleich die Stimmen und Forderungen gegen Melinda immer lauter. Sie beschloss gezwungener Maßen zu einem unüblichen Mittel zu greifen.
Sie gründete einen Bürgerrat, der aus den Bewohnern der Stadt bestand und sich ausschließlich zur Aufgabe machte wieder für Sicherheit zu sorgen. Nach der vollzogenen Gründung trat sie von ihrem Bürgermeisteramt zurück und Neuwahlen wurden angesetzt.
Ihr dürft euren neuen Bürgermeister bis morgen 21:00 Uhr dem 05.09.17 wählen! Vergesst nicht eure Wahl rot zu färben!
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